Mittwoch, 22. Juli 2009
... und Krebs bekommen?
Seit Jahren häufen sich die Fälle in meinem Familien- und Freundeskreis von Krebs. Man(n + Frau) ist schockiert, entsetzt, betroffen und spendet Trost und spart nicht mit guten Ratschlägen bis...... es einen selber trifft.

Es traf mich.

Im Mai ahnte ich es nur, im Juni war es sicher und wurde schnellstens opperiert. Leider ist es zwar der schmerzhafteste Teil aber lange nicht der, der mir zu schaffen macht. Denn nach der OP kamen die "Beratungsgespräche" mit den "Speziallisten" und die machen einen Menschen der halbwegs klar denken kann echt wütend.

Ich bin wütend.

Wenn man mir Therapien "empfiehlt" und ich dann die Unverschämtheit besitze nachzufragen wofür bzw. wogegen diese, wie z.B. die Chemotherapie, sind dann geht das große Stammeln los. Ich habe mich, da die Erklärungen die ich bekam nicht schlüssig waren, gegen Chemo entschieden. Akzeptiert wird das nicht, statt dessen wird mit der "Angstmachmethode" dagegen gearbeitet.

Ich bin stinksauer.

Ich muß jetzt zu meiner nicht abwählbaren Strahlentherapie..... berichte später weiter.... *grummel*

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