Freitag, 17. März 2006
...das Internet war damals aber eher unbekannt!
Während meiner heutigen Hyperaktivität fielen mir tausende kleine mittelgroße und völlig unleserliche Zettel in die Hand.
Ich nenne sie Internetnotizen.

Zusammenfassend kann ich behaupten 7 Jahre lang das Internet zu nutzen, in Form von Communities, Chats, Messengers, Routenplaner.... etc.

In all den Jahren habe habe ich durch oder über dieses Medium Menschen kennengelernt. Unzählbare Sekundenbekanntschaften einige Freunde und eine Handvoll wirklich guter Freunde. Anfangs habe ich mir zu all diesen Bekanntschaften Notizen gemacht, wie sie wirklich hießen oder eine emailaddi oder eine Telefonnummer...oder irgendentwas was ich für wichtig hielt.
Das Sichten dieser Notizen ist ein gutes Training für das Gedächnis... meines hat leider kläglich versagt.
Zig Marions, Elkes, Bernds und was beachtlich ist eine wahrhaft enorme Anzahl von Kritzeleien basierend auf den Namen Andreas.
Laut Telefonnummerndurchsicht verteilten sich diese Kontakte über ganz Deutschland und überraschenden weise auch über die Schweiz. Ich habe mehrere Kisten mit Emailkonversationen vorzuweisen und komme nun bei längerer Betrachtung dieser Schätze zu dem Schluß, man sollte all dieses Getippse mal in einem Buch verewigen.
Das Blättern in diesem Wust von Papier zeigt mir, es käme alles zusammen, Lustiges, Skuriles, Dramatisches und für die Romatiker auch was fürs Herz.

Aber irgendwie weiß ich nicht wie anfangen....
*seufz*
sollte dieser Bestseller schon am Start stecken bleiben?

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...warum sorge ich mich dann nur so?
Eigentlich geht es mir gut. Eigentlich..... klar könnte es im Lotto mal klappen oder eine mir unbekannte Erbtante mir was vermachen.... aber sonst?
Ich habe Freunde die im Rollstuhl sitzen und ich.. ich hüpfe morgens wenn auch meist unausgeschlafen gesund und munter aus dem Bett, alles an mir funktioniert, ok die Schilddrüse sollte etwas mehr tun, sie sei extrem klein meint der Doc... aber alles an mir ist eher groß warum soll nicht mal etwas an mir extrem klein sein. Damit kann ich leben. Also sorge ich mich um andere.... ein Magendrücken meines Gatten wird in meiner momentanen "Sorgenmachphase" zum Magengeschwür... bei Galtteis auf den Seitenstraßen sehe ich ihn schon einen Unfall bauen und wenn ich die Post reinhole ahne ich fürchterlich hohe Rechnungen für etwas was ich eigentlich doch gar nicht gekauft habe.
Neudeutsch würde man also sagen ich leide unter Winterdepressionen... ich presse also... frag sich nur was und warum?

Da muss was dran sein an dem Spruch wer keine Sorgen hat der schafft sich welche.

Ich habe für diese speziellen Zeiten in meinem Dasein ein sehr wirksames Mittel, ich werde hyperaktiv, sei es im Haushalt oder im Büro. Ich kann das nur empfehlen, man hat nach Beendigung einer solchen Phase ein blitzblankes Heim oder ein super aufgeräumtes Büro, wo endlich alles auf dem Laufenden ist.

In diesem Sinne werde ich mich nachdem die Küche jetzt glänzt auf meine alten Versicherungsunterlagen werfen und endlich in diese unübersichtlichen Ordnern Sinn und Verstand reinbringen, soweit das in Versicherungsordnern überhaupt möglich ist.

Übrigens das Magendrücken meines Gatten hat sich im wahrsten Sinne des Wortes verpflüchtigt.....
*grins*

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