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Samstag, 18. März 2006
...warum gibt es dann so wenig gute Friseure (innen)
bittersuesse, 01:01h
was hat mir diese Berufsparte schon alles angetan.
Beim Arzt ist es hilfreich wenn man die Diagnose schon weiß und mitteilt, bei einer Friseurin ist es wurscht ob man weiß wie man aussehen möchte, es klappt so gut wie nie. Ok wenn ich nun käme und eine Negerkrause haben möchte oder ich würde verlangen wie Farah Fawcett auszusehen, das sie das nicht hinbekommen das könnte ich verstehen.
Aber eine so exotische Veränderung habe ich gar nicht verlangt.
Ich wollte lediglich das die Haare deutlich kürzer werden und stufig geschnitten werden. Einen simplen Schnitt bei dem ich anschließend mit ein wenig Fingerfertigkeit allein zu einer halbwegs flotten Frisur kommen kann.
Ich gehe also in den Laden und frage ob sie sich vorstellen kann das hinzubekommen und sie war begeistert und meinte sie hätte schon klare Vorstellungen was zu tun wäre, ich bekam einen Termin und war angetan ob soviel Euphorie.
Zum Termin pünktlich erschienen saß ich nun auf dem Stuhl und begab ich mich ... also meine Haare.... in Ihre meisterlichen Hände. Während sie wusch und schnippelte, nett auf mich einplauderte, wunderte ich mich nur über das immer wiederkehrende Ziepen und Zerren an meinen Haaren, wir reden hier von glatten Haaren, nix Verfilztes oder so.
Ohne Brille konnte ich der Meisterin kaum folgen in Ihrer Arbeit und so wartete ich gespannt auf den Moment das ich meine Sehhilfe wieder aufsetzen durfte.
Mein schmerzverzerrtes Gesicht unter der Behandlung war Ihr aufgefallen, nicht das es was genützt hätte es ziepte bis zum Schluß, mein Entsetzen als ich das Ergebnis sah entging Ihr völlig.
Da saß ich nun mit meinem runden Gesicht umrahmt von einer goldigen rundgefönten Frisur die wunderbar kurz unter meinem Kinn endete und damit das Mondgesicht perfektionierte.
Ich danke immer wieder dafür das man meine Gedanken nicht lesen kann, denn was ich dachte als ich zahlte war klar: NIE WIEDER HIER!
Zuhause angekommen habe ich erstmal den ganzen Schaumfestiger und das Haarspray rausgspült und versucht mit meinen völlig ungeschulten Händen etwas Brauchbares aus dieser verhunsten Frisur zu machen. Fragt nicht nach meinem Gesichtsausdruck wenn ich mich dabei im Spiegel betrachte.
Eines tröstet mich die Haare wachsen wenigstens wieder nach und so habe ich bald wieder die Chance einer anderen Meisterin die Möglichkeit zu geben zu zeigen was sie nicht kann.
Stellt Euch vor ich wäre beim Zahnarzt gewesen....
Beim Arzt ist es hilfreich wenn man die Diagnose schon weiß und mitteilt, bei einer Friseurin ist es wurscht ob man weiß wie man aussehen möchte, es klappt so gut wie nie. Ok wenn ich nun käme und eine Negerkrause haben möchte oder ich würde verlangen wie Farah Fawcett auszusehen, das sie das nicht hinbekommen das könnte ich verstehen.
Aber eine so exotische Veränderung habe ich gar nicht verlangt.
Ich wollte lediglich das die Haare deutlich kürzer werden und stufig geschnitten werden. Einen simplen Schnitt bei dem ich anschließend mit ein wenig Fingerfertigkeit allein zu einer halbwegs flotten Frisur kommen kann.
Ich gehe also in den Laden und frage ob sie sich vorstellen kann das hinzubekommen und sie war begeistert und meinte sie hätte schon klare Vorstellungen was zu tun wäre, ich bekam einen Termin und war angetan ob soviel Euphorie.
Zum Termin pünktlich erschienen saß ich nun auf dem Stuhl und begab ich mich ... also meine Haare.... in Ihre meisterlichen Hände. Während sie wusch und schnippelte, nett auf mich einplauderte, wunderte ich mich nur über das immer wiederkehrende Ziepen und Zerren an meinen Haaren, wir reden hier von glatten Haaren, nix Verfilztes oder so.
Ohne Brille konnte ich der Meisterin kaum folgen in Ihrer Arbeit und so wartete ich gespannt auf den Moment das ich meine Sehhilfe wieder aufsetzen durfte.
Mein schmerzverzerrtes Gesicht unter der Behandlung war Ihr aufgefallen, nicht das es was genützt hätte es ziepte bis zum Schluß, mein Entsetzen als ich das Ergebnis sah entging Ihr völlig.
Da saß ich nun mit meinem runden Gesicht umrahmt von einer goldigen rundgefönten Frisur die wunderbar kurz unter meinem Kinn endete und damit das Mondgesicht perfektionierte.
Ich danke immer wieder dafür das man meine Gedanken nicht lesen kann, denn was ich dachte als ich zahlte war klar: NIE WIEDER HIER!
Zuhause angekommen habe ich erstmal den ganzen Schaumfestiger und das Haarspray rausgspült und versucht mit meinen völlig ungeschulten Händen etwas Brauchbares aus dieser verhunsten Frisur zu machen. Fragt nicht nach meinem Gesichtsausdruck wenn ich mich dabei im Spiegel betrachte.
Eines tröstet mich die Haare wachsen wenigstens wieder nach und so habe ich bald wieder die Chance einer anderen Meisterin die Möglichkeit zu geben zu zeigen was sie nicht kann.
Stellt Euch vor ich wäre beim Zahnarzt gewesen....
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Freitag, 17. März 2006
...das Internet war damals aber eher unbekannt!
bittersuesse, 00:26h
Während meiner heutigen Hyperaktivität fielen mir tausende kleine mittelgroße und völlig unleserliche Zettel in die Hand.
Ich nenne sie Internetnotizen.
Zusammenfassend kann ich behaupten 7 Jahre lang das Internet zu nutzen, in Form von Communities, Chats, Messengers, Routenplaner.... etc.
In all den Jahren habe habe ich durch oder über dieses Medium Menschen kennengelernt. Unzählbare Sekundenbekanntschaften einige Freunde und eine Handvoll wirklich guter Freunde. Anfangs habe ich mir zu all diesen Bekanntschaften Notizen gemacht, wie sie wirklich hießen oder eine emailaddi oder eine Telefonnummer...oder irgendentwas was ich für wichtig hielt.
Das Sichten dieser Notizen ist ein gutes Training für das Gedächnis... meines hat leider kläglich versagt.
Zig Marions, Elkes, Bernds und was beachtlich ist eine wahrhaft enorme Anzahl von Kritzeleien basierend auf den Namen Andreas.
Laut Telefonnummerndurchsicht verteilten sich diese Kontakte über ganz Deutschland und überraschenden weise auch über die Schweiz. Ich habe mehrere Kisten mit Emailkonversationen vorzuweisen und komme nun bei längerer Betrachtung dieser Schätze zu dem Schluß, man sollte all dieses Getippse mal in einem Buch verewigen.
Das Blättern in diesem Wust von Papier zeigt mir, es käme alles zusammen, Lustiges, Skuriles, Dramatisches und für die Romatiker auch was fürs Herz.
Aber irgendwie weiß ich nicht wie anfangen....
*seufz*
sollte dieser Bestseller schon am Start stecken bleiben?
Ich nenne sie Internetnotizen.
Zusammenfassend kann ich behaupten 7 Jahre lang das Internet zu nutzen, in Form von Communities, Chats, Messengers, Routenplaner.... etc.
In all den Jahren habe habe ich durch oder über dieses Medium Menschen kennengelernt. Unzählbare Sekundenbekanntschaften einige Freunde und eine Handvoll wirklich guter Freunde. Anfangs habe ich mir zu all diesen Bekanntschaften Notizen gemacht, wie sie wirklich hießen oder eine emailaddi oder eine Telefonnummer...oder irgendentwas was ich für wichtig hielt.
Das Sichten dieser Notizen ist ein gutes Training für das Gedächnis... meines hat leider kläglich versagt.
Zig Marions, Elkes, Bernds und was beachtlich ist eine wahrhaft enorme Anzahl von Kritzeleien basierend auf den Namen Andreas.
Laut Telefonnummerndurchsicht verteilten sich diese Kontakte über ganz Deutschland und überraschenden weise auch über die Schweiz. Ich habe mehrere Kisten mit Emailkonversationen vorzuweisen und komme nun bei längerer Betrachtung dieser Schätze zu dem Schluß, man sollte all dieses Getippse mal in einem Buch verewigen.
Das Blättern in diesem Wust von Papier zeigt mir, es käme alles zusammen, Lustiges, Skuriles, Dramatisches und für die Romatiker auch was fürs Herz.
Aber irgendwie weiß ich nicht wie anfangen....
*seufz*
sollte dieser Bestseller schon am Start stecken bleiben?
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...warum sorge ich mich dann nur so?
bittersuesse, 23:17h
Eigentlich geht es mir gut. Eigentlich..... klar könnte es im Lotto mal klappen oder eine mir unbekannte Erbtante mir was vermachen.... aber sonst?
Ich habe Freunde die im Rollstuhl sitzen und ich.. ich hüpfe morgens wenn auch meist unausgeschlafen gesund und munter aus dem Bett, alles an mir funktioniert, ok die Schilddrüse sollte etwas mehr tun, sie sei extrem klein meint der Doc... aber alles an mir ist eher groß warum soll nicht mal etwas an mir extrem klein sein. Damit kann ich leben. Also sorge ich mich um andere.... ein Magendrücken meines Gatten wird in meiner momentanen "Sorgenmachphase" zum Magengeschwür... bei Galtteis auf den Seitenstraßen sehe ich ihn schon einen Unfall bauen und wenn ich die Post reinhole ahne ich fürchterlich hohe Rechnungen für etwas was ich eigentlich doch gar nicht gekauft habe.
Neudeutsch würde man also sagen ich leide unter Winterdepressionen... ich presse also... frag sich nur was und warum?
Da muss was dran sein an dem Spruch wer keine Sorgen hat der schafft sich welche.
Ich habe für diese speziellen Zeiten in meinem Dasein ein sehr wirksames Mittel, ich werde hyperaktiv, sei es im Haushalt oder im Büro. Ich kann das nur empfehlen, man hat nach Beendigung einer solchen Phase ein blitzblankes Heim oder ein super aufgeräumtes Büro, wo endlich alles auf dem Laufenden ist.
In diesem Sinne werde ich mich nachdem die Küche jetzt glänzt auf meine alten Versicherungsunterlagen werfen und endlich in diese unübersichtlichen Ordnern Sinn und Verstand reinbringen, soweit das in Versicherungsordnern überhaupt möglich ist.
Übrigens das Magendrücken meines Gatten hat sich im wahrsten Sinne des Wortes verpflüchtigt.....
*grins*
Ich habe Freunde die im Rollstuhl sitzen und ich.. ich hüpfe morgens wenn auch meist unausgeschlafen gesund und munter aus dem Bett, alles an mir funktioniert, ok die Schilddrüse sollte etwas mehr tun, sie sei extrem klein meint der Doc... aber alles an mir ist eher groß warum soll nicht mal etwas an mir extrem klein sein. Damit kann ich leben. Also sorge ich mich um andere.... ein Magendrücken meines Gatten wird in meiner momentanen "Sorgenmachphase" zum Magengeschwür... bei Galtteis auf den Seitenstraßen sehe ich ihn schon einen Unfall bauen und wenn ich die Post reinhole ahne ich fürchterlich hohe Rechnungen für etwas was ich eigentlich doch gar nicht gekauft habe.
Neudeutsch würde man also sagen ich leide unter Winterdepressionen... ich presse also... frag sich nur was und warum?
Da muss was dran sein an dem Spruch wer keine Sorgen hat der schafft sich welche.
Ich habe für diese speziellen Zeiten in meinem Dasein ein sehr wirksames Mittel, ich werde hyperaktiv, sei es im Haushalt oder im Büro. Ich kann das nur empfehlen, man hat nach Beendigung einer solchen Phase ein blitzblankes Heim oder ein super aufgeräumtes Büro, wo endlich alles auf dem Laufenden ist.
In diesem Sinne werde ich mich nachdem die Küche jetzt glänzt auf meine alten Versicherungsunterlagen werfen und endlich in diese unübersichtlichen Ordnern Sinn und Verstand reinbringen, soweit das in Versicherungsordnern überhaupt möglich ist.
Übrigens das Magendrücken meines Gatten hat sich im wahrsten Sinne des Wortes verpflüchtigt.....
*grins*
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Mittwoch, 15. März 2006
... dazu müßte man etwas gegen das Schnarchen erfinden!!
bittersuesse, 00:55h
Wirklich ich liebe meinen Mann von ganzem Herzen, fast so wie er ist....
OK auf das eine oder andere kleine Mackchen könnte ich verzichten, aber ich bin überaus realistisch, ICH habe auch welche!
Nur.... dieses Schnarchen, das bringt mich auf die Palme oder auf ein ähnlich hohes Baumgewächs.
Er... also meiner einer... der hat so ziemlich die komplette Palette drauf die ich bisher in meinem ja nicht allzu kurzen Leben bisher mitanhören durfte...mußte....na wie auch immer.
Es ist des Nachts ja noch irgendwie erträglich, entweder flüchte ich mich als erste in die Welt des Schlummerns oder ich stehe auf und flüchte in die Welt des WWW.
Mein Mann jedoch ist gesegnet mit der Gabe überall und zu jeder Zeit schlafen zu Können, worum ich ihn maßlos beneide.
Nehmen wir zum Beispiel den uns lieb gewordene allabendliche Blick in die Flimmerkiste, die Sendung beginnt, egal ob es nun die Nachrichten, der hochinteressante Dokumentarbeitrag oder die köstliche Konversation der Gilmore Girls ist, spätestens nach der 2. Kameraeinstellung schläft der geliebte Mensch neben mir ein.... und produziert die interessantesten und eigenartigste Laute und das allein durch schlichtes Atmen.
Es kommt wie es kommen muss, ich mache das Fernsehgeschehen lauter... und lauter... und lauter... bis zu dem Punkt wo ich denke das die Nachbarn unangenehm davon berührt sein könnten zu der von Ihnen ausgesuchten Fernsehsendung meinen Ton mithören zu müssen.
Dann beginnt das Spiel mit dem dezenten Hinweisen:"Du schnarchst"..... "Du bist zu laut"...."bitte schnarch leiser".... bis sich auch meine Stimmlage verändert und es schriller tönt: " he he".... "hallooooo" "Himmel Gesäß und Nähgarn ich versteh den Fernseher nicht mehr".
Alles in allem verbringe ich so die Fernsehabende, der Spaß oder das Interesse an dem im Ferseher Gezeigten weicht dem Frust über die unangenehmen Geräusche die neben mir produziert werden.
Folgende Frage drängt sich mir auf:
Wenn also der Mensch inzwischen in der Lage ist auf den Mond zu fliegen, warum in Gottes Namen ist nichts wirklich Brauchbares erfunden worden was Millionen von Menschen zu einer erholsamen Nachtruhe und mindestens ebenovielen Lebewesen zu einem ungestörten Fernsehabend verhelfen würde?
Nicht das wir uns mißverstehen ich gönne Jedem seinen grechten Schlaf aber bitte nur solange es nicht in Ruhestörung ausartet!!
OK auf das eine oder andere kleine Mackchen könnte ich verzichten, aber ich bin überaus realistisch, ICH habe auch welche!
Nur.... dieses Schnarchen, das bringt mich auf die Palme oder auf ein ähnlich hohes Baumgewächs.
Er... also meiner einer... der hat so ziemlich die komplette Palette drauf die ich bisher in meinem ja nicht allzu kurzen Leben bisher mitanhören durfte...mußte....na wie auch immer.
Es ist des Nachts ja noch irgendwie erträglich, entweder flüchte ich mich als erste in die Welt des Schlummerns oder ich stehe auf und flüchte in die Welt des WWW.
Mein Mann jedoch ist gesegnet mit der Gabe überall und zu jeder Zeit schlafen zu Können, worum ich ihn maßlos beneide.
Nehmen wir zum Beispiel den uns lieb gewordene allabendliche Blick in die Flimmerkiste, die Sendung beginnt, egal ob es nun die Nachrichten, der hochinteressante Dokumentarbeitrag oder die köstliche Konversation der Gilmore Girls ist, spätestens nach der 2. Kameraeinstellung schläft der geliebte Mensch neben mir ein.... und produziert die interessantesten und eigenartigste Laute und das allein durch schlichtes Atmen.
Es kommt wie es kommen muss, ich mache das Fernsehgeschehen lauter... und lauter... und lauter... bis zu dem Punkt wo ich denke das die Nachbarn unangenehm davon berührt sein könnten zu der von Ihnen ausgesuchten Fernsehsendung meinen Ton mithören zu müssen.
Dann beginnt das Spiel mit dem dezenten Hinweisen:"Du schnarchst"..... "Du bist zu laut"...."bitte schnarch leiser".... bis sich auch meine Stimmlage verändert und es schriller tönt: " he he".... "hallooooo" "Himmel Gesäß und Nähgarn ich versteh den Fernseher nicht mehr".
Alles in allem verbringe ich so die Fernsehabende, der Spaß oder das Interesse an dem im Ferseher Gezeigten weicht dem Frust über die unangenehmen Geräusche die neben mir produziert werden.
Folgende Frage drängt sich mir auf:
Wenn also der Mensch inzwischen in der Lage ist auf den Mond zu fliegen, warum in Gottes Namen ist nichts wirklich Brauchbares erfunden worden was Millionen von Menschen zu einer erholsamen Nachtruhe und mindestens ebenovielen Lebewesen zu einem ungestörten Fernsehabend verhelfen würde?
Nicht das wir uns mißverstehen ich gönne Jedem seinen grechten Schlaf aber bitte nur solange es nicht in Ruhestörung ausartet!!
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..... ob das Putzen damit gemeint war?
bittersuesse, 20:55h
sicherlich!
Meine Eltern pflegten in regelmäßigen Abständen die Möbel hochzustellen die Teppiche rauszuschleppen, selbige über die Klopfstange zu werfen und dann koordiniert sich mit dem Teppichklopfer in einen Staubnebel zu versetzen. Dann die Füßböden erst mit dem Besen und dann mit dem Schrubber nebst dem Wischlappen feucht zu wischen. Die schweren Fußbodenbeläge wurden wieder reingeschleppt und nachdem die Hausfrau dann mit dem Staubtuch (antistatisch kannte man damals noch nicht) den Staub meistbietend verteilt hatte, war der Wochenputz erledigt.
Und ich, habe ich es besser.... ?
Ich habe keine Teppiche die ich irgendwo hinschleppen könnte geschweige gibt es hier weit und breit eine Klopfstange. Stattdessen schwinge ich mich auf, meine festverlegten Teppichböden locker mal 2 Stunden mit dem Staubsauger zu bearbeiten um danach festzustellen das hier und da und dort Flecken sind, heißt Frau von heute kniet nieder und bearbeitet Fleckchen für Fleckchen mit dem Glasreiniger und um 1 1/2 Stunden später festzustellen das mir doch noch 3 der dunklen Ungeheuer durchgehuscht sind. Sind dann wieder alle Möbel an dem für sie vorgesehen Ort, nehme ich meinen Swiffer und swiffe um Stofftierchen, Glasfigürchen (bloß nicht rankommen..letztesmal ist eines abgestürzt und nun hat der Hase nur noch ein Ohr) um falsch plazierte Kleinigkeiten wie Eheringe oder ungeliebte Kleinmünzen herum was sich dann zeitlich auch summiert.
Ok, der Staub aus meinem Wohnbereich befindet sich nun im Beutel meines 1600 Watt Krachmachers und in meinem Swiffer. Beides bedarf noch der Entsorgung.
Was ist nun das Resume?
Schneller als meine Mutter war ich keineswegs, die Oberarmmuskeln sind durch die intensive Fleckenbeseitigung ähnlich beansprucht und der Spaß hält sich sicherlich in gleichen Grenzen.
Ok das ich meine 2 Spiegeltüren und div. andere Glasflächen gereinigt habe kann ich Niemanden anlasten, ist ja mein Problem wenn ich mir soviel optische Raumvergrößerer in die Wohnung hole, dennoch es bleibt das Gefühl, das ich es nicht soviel leichter habe wie meine Vorgängergeneration in sachen Hausputz!
und das soll nächste Woche wieder passieren? *stöhn*
Meine Eltern pflegten in regelmäßigen Abständen die Möbel hochzustellen die Teppiche rauszuschleppen, selbige über die Klopfstange zu werfen und dann koordiniert sich mit dem Teppichklopfer in einen Staubnebel zu versetzen. Dann die Füßböden erst mit dem Besen und dann mit dem Schrubber nebst dem Wischlappen feucht zu wischen. Die schweren Fußbodenbeläge wurden wieder reingeschleppt und nachdem die Hausfrau dann mit dem Staubtuch (antistatisch kannte man damals noch nicht) den Staub meistbietend verteilt hatte, war der Wochenputz erledigt.
Und ich, habe ich es besser.... ?
Ich habe keine Teppiche die ich irgendwo hinschleppen könnte geschweige gibt es hier weit und breit eine Klopfstange. Stattdessen schwinge ich mich auf, meine festverlegten Teppichböden locker mal 2 Stunden mit dem Staubsauger zu bearbeiten um danach festzustellen das hier und da und dort Flecken sind, heißt Frau von heute kniet nieder und bearbeitet Fleckchen für Fleckchen mit dem Glasreiniger und um 1 1/2 Stunden später festzustellen das mir doch noch 3 der dunklen Ungeheuer durchgehuscht sind. Sind dann wieder alle Möbel an dem für sie vorgesehen Ort, nehme ich meinen Swiffer und swiffe um Stofftierchen, Glasfigürchen (bloß nicht rankommen..letztesmal ist eines abgestürzt und nun hat der Hase nur noch ein Ohr) um falsch plazierte Kleinigkeiten wie Eheringe oder ungeliebte Kleinmünzen herum was sich dann zeitlich auch summiert.
Ok, der Staub aus meinem Wohnbereich befindet sich nun im Beutel meines 1600 Watt Krachmachers und in meinem Swiffer. Beides bedarf noch der Entsorgung.
Was ist nun das Resume?
Schneller als meine Mutter war ich keineswegs, die Oberarmmuskeln sind durch die intensive Fleckenbeseitigung ähnlich beansprucht und der Spaß hält sich sicherlich in gleichen Grenzen.
Ok das ich meine 2 Spiegeltüren und div. andere Glasflächen gereinigt habe kann ich Niemanden anlasten, ist ja mein Problem wenn ich mir soviel optische Raumvergrößerer in die Wohnung hole, dennoch es bleibt das Gefühl, das ich es nicht soviel leichter habe wie meine Vorgängergeneration in sachen Hausputz!
und das soll nächste Woche wieder passieren? *stöhn*
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....haben meine Eltern zu mir gesagt.
bittersuesse, 01:49h
Nun versuche ich herauszufinden ob ich es wirklich besser habe.
Besser als wer?.... als es meine Eltern? Hatten sie es schwer und ich?.... habe ich es leichter?
Halte ich also mal ein Stück meines ob nun leichten oder schweren Lebens fest und urteilen wir später.
Heute war einer dieser leichten Tage, wenn wir mal davon absehen wollen, das der dusselige gelbe Dübel der dem Gitter, das an die Wand sollte, mitgeliefert wurde, nicht in der Wand halten wollte. Sei es das der Bohrer, den mein Gatte, zwecks Locherstellung verwendet hatte, zu groß war oder die Wand ums Verrecken keine Verbindung mit dem Gitter eingehen wollte, es wollte nicht halten. Schlichte rohe Gewalt in Form eines wesentlich größeren Dübels und der dazu passenden Schraube behielt die Überhand und das Gitter hängt nun fest. Ich bin sicher die paar Kleinigkeiten die ich in den dazu vorgesehenden am Gitter besfestigten Körben unterbringen möchte, kann ich nun getrost mit Bleigewichten beschweren, dem Gitter wird nichts geschehen... die Frage ist nur woher nehme ich nun Bleigewichte?
Apropos Unsinniges an die "Wandgehängsel" ein von meinem Mann mit in die Ehe gebrachtes vollig häßliches Plastikbehältnis, von dem man sich locker hätte trennen können, wurde heute auch noch montiert, dezent hinter der Garderobe versteckt hängt nun ein dreieckiger Behälter für Plastiktüten. Toll! Gerade habe ich mich bemüht eben selbige abzubauen und auf die ökologisch und parktisch immer wiederbenutzbaren Stoffbeutel umzusteigen und da ist es nun das ultimative Gerät zum Sammeln von Plastiktüten.... und keine einzige im Haus!
Na wenigstens steht es nun nicht mehr verschämt in der Wohnzimmerecke hinter der Gardine getarnt, es hängt...hinter der Garderobe getarnt.
Den tieferen Sinn der heutigen Kraftackte sehe ich vorläufig darin das ich beide "Wandanhängsel nun nicht mehr beim Reinigen der Wohnzimmerecken wegzuräumen brauche...Hurraa!!!!
Besser als wer?.... als es meine Eltern? Hatten sie es schwer und ich?.... habe ich es leichter?
Halte ich also mal ein Stück meines ob nun leichten oder schweren Lebens fest und urteilen wir später.
Heute war einer dieser leichten Tage, wenn wir mal davon absehen wollen, das der dusselige gelbe Dübel der dem Gitter, das an die Wand sollte, mitgeliefert wurde, nicht in der Wand halten wollte. Sei es das der Bohrer, den mein Gatte, zwecks Locherstellung verwendet hatte, zu groß war oder die Wand ums Verrecken keine Verbindung mit dem Gitter eingehen wollte, es wollte nicht halten. Schlichte rohe Gewalt in Form eines wesentlich größeren Dübels und der dazu passenden Schraube behielt die Überhand und das Gitter hängt nun fest. Ich bin sicher die paar Kleinigkeiten die ich in den dazu vorgesehenden am Gitter besfestigten Körben unterbringen möchte, kann ich nun getrost mit Bleigewichten beschweren, dem Gitter wird nichts geschehen... die Frage ist nur woher nehme ich nun Bleigewichte?
Apropos Unsinniges an die "Wandgehängsel" ein von meinem Mann mit in die Ehe gebrachtes vollig häßliches Plastikbehältnis, von dem man sich locker hätte trennen können, wurde heute auch noch montiert, dezent hinter der Garderobe versteckt hängt nun ein dreieckiger Behälter für Plastiktüten. Toll! Gerade habe ich mich bemüht eben selbige abzubauen und auf die ökologisch und parktisch immer wiederbenutzbaren Stoffbeutel umzusteigen und da ist es nun das ultimative Gerät zum Sammeln von Plastiktüten.... und keine einzige im Haus!
Na wenigstens steht es nun nicht mehr verschämt in der Wohnzimmerecke hinter der Gardine getarnt, es hängt...hinter der Garderobe getarnt.
Den tieferen Sinn der heutigen Kraftackte sehe ich vorläufig darin das ich beide "Wandanhängsel nun nicht mehr beim Reinigen der Wohnzimmerecken wegzuräumen brauche...Hurraa!!!!
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